Mit dem richtigen Grillthermometer das Fleisch auf den Punkt garen. Die Auswahl der am Markt vorhandenen Produkte ist allerdings inzwischen so groß, dass die richtige Wahl nicht gerade leicht fällt.
In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen, worauf es bei der Auswahl des richtigen Grillthermometers ankommt und welches Modell für Sie am besten passt.
Inhaltsverzeichnis
Was für ein Grillthermometer brauche ich?
Welches Thermometer man zum Grillen verwendet, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Zum einfachen Messen der Kerntemperatur des Fleischstücks reicht meist schon ein einfaches analoges Grillthermometer bzw. Einstechthermometer. Leicht zu handhaben und in der Regel günstig.
Wer etwas mehr Komfort bzw. Anbindung per App ans Smartphone bzw. Tablet haben möchte, für den/die sind Thermometer mit eingebauter Funkübertragung, WLAN oder Bluetooth sicherlich die bessere Wahl. Digitale Grillthermometer sind zwar etwas teurer, bieten aber zusätzliche Funktionen, die das Garen noch einfacher und präziser gestalten. Diese Modelle lassen sich auch für den Backofen oder Smoker einsetzen.
Welche Arten von Grillthermometern gibt es?
- Einstechthermometer sind das klassische Grillthermometer mit analoger Temperaturanzeige.
- Grillthermometer mit digitaler Anzeige. Sowohl mit als auch ohne Kabel. Achten Sie beim Kauf einer Variante mit Kabel unbedingt darauf, dass diese hitzebeständig und feuerfest sind.
- Moderne Grillthermometer, die ihre Daten per Funk, WLAN oder Bluetooth übermitteln.
Wie funktioniert ein Grillthermometer?
Alle Grillthermometer funktionieren nach demselben Prinzip: (mindestens) ein Sensor zur Temperaturmessung übermittelt die Temperatur an eine Anzeige. Dies gilt für analoge und digitale Grillthermometer.
Wie verwendet man ein Grillthermometer richtig?
Bei beiden Varianten steckt man den Sensor an die dickste Stelle des Grillgutes, um so die Temperatur innerhalb des Fleisches zu messen. Bei analogen Einstechthermometern erfolgt die Anzeige der gemessenen Temperatur auf der verbauten Skala, digitale Geräte liefern die Daten dann auf ein Display oder inzwischen auch auf eine App für mobile Endgeräte.
Beim Einstechen des Grillthermometers entsteht immer ein Loch im Fleisch, aus dem Fleischsaft bzw. Flüssigkeit austreten kann. Achten Sie beim Kauf eines Thermometers immer auf einen möglichst dünnen Sensor mit ausreichender Länge. Gerade bei großen Fleischstücken wie Steaks kommt es bei der Temperaturmessung darauf an, den Sensor in die richtige Tiefe zu bekommen.
Es gibt noch viele andere Produkte, die Ihnen das Grillen erleichtern oder erleichtern sollen. In unserem Ratgeber für Grillzubehör beleuchten wir die wichtigsten davon – vom Besteck über Planken bis hin zu Grillrosten. Was benötigen Sie wirklich? Was müssen Sie beim Kauf beachten? Viel Spaß beim Lesen.
Wie reinigt man ein Grillthermometer?
Grillthermometer sind leicht zu reinigen. Sowohl digitale als auch analoge Grillthermometer lassen sich mit ein wenig Wasser und einem feuchten Tuch säubern. Auf Seife, Spülmittel oder Grillreiniger sollten Sie aber besser verzichten. Diese Reinigungsmittel können den Sensor beschädigen und den Temperaturmesser unbrauchbar machen. Weitere Informationen finden Sie im Ratgeber: Zubehör für Grillreinigung.
Welche Vorteile bietet ein Grillthermometer gegenüber einem Deckelthermometer in der Grillhaube?
Die meisten modernen Gasgrills verfügen inzwischen über ein eingebautes Deckelthermometer. Durchaus praktisch, denn so lässt sich die Temperatur im Garraum kontrollieren.
Während sich mit den in den meisten Grills bereits eingebauten Deckelthermometern die Temperaturen im Garraum überwachen lässt, kann man mit einem Grillthermometer die Temperatur direkt im Grillgut und damit dessen Gargrad deutlich genauer erfassen. Großer Vorteil des Grillthermometers: Die Temperatur lässt sich auch bei geöffnetem Deckel messen.