Was kann einem als Shop-Betreiber besseres passieren, als wenn ein Kunde über eines der Produkte berichtet. Wir hatten ja vor einigen Tagen schon Peter G. Spandl und sein Blog aus-meinem-kochtopf.de vorgestellt und Herr Spandl war so nett, uns einige Impressionen vom Aufbau und Erfahrungen mit seinem neuem Gasgrill BROIL KING Signet 20 zur Verfügung zu stellen. Die Gasgrills des kanadischen Herstellers BROIL KING zeichnen sich vor allem durch einen hohen Qualitätsstandard aus. Dabei nimmt der BROIL KING “Signet 20” eine gewisse Sonderrolle ein, denn aufgrund seiner kompakten Bauweise – auch dank der einklappbaren Seitenablagen –, ist das Gerät besonders für beengte Platzverhältnisse (Balkon, kleine Gärten oder Terrassen) geeignet (eine Übersicht aller techn. Eigenschaften finden Sie auf der Produktseite unseres Online-Shop). Aber lassen wir Herrn Spandl am besten selbst zu Wort (und Bild) kommen:
Die Anschaffung eines Gasgrills war jahrelang ein Wunsch, der für mich im Sommer 2011 endlich in Erfüllung ging. Natürlich bereite ich damit nicht das normale Grillgut zu, wie man es vom guten alten Dreibein-Holzkohlegrill gewohnt ist. Viel mehr eignet sich so ein großer Gasgrill für besondere Spezialitäten, bei denen es darauf ankommt, Fleisch sehr langsam bei gleichbleibenden Temperaturen zu grillen.
Köstliche Rezepte wie das amerikanische „pulled Pork“ also Schweineschulter die für etwa 12 Stunden bei geschlossenem Grilldeckel gegart wird, bis man das Fleisch fast in seine einzelnen Fasern zupfen kann. Oder Rinderrippen. Oder mit Kräutern gefüllter Schweinehals am Stück. Oder eine Gans mitten im Sommer auf die Rotisserie zu stecken…
Das sind Sachen für die sich ein Gasgrill prächtig eignet. Das mit der Gans ist übrigens kein Witz! Unsere erste gegrillte Gans war im Juni ganz köstlich. So köstlich, dass ich zu meiner Geburtstagsfeier im August 2012 gleich zwölf Gäste eingeladen und sogar zwei Gänse auf den Spieß des Grills gesteckt habe.
Katastrophen die das Leben schreibt
Leider ging das gründlich daneben! Die kleine Fettpfanne des Grills war mit dem (sehr) vielen Gänsefett vollkommen überfordert und so kam es zu einem Fettbrand, der nicht nur meinen alten Gasgrill vollkommen zerstörte, sondern auch noch den Unterstand, den ich mir extra dafür gebaut hatte. Und auch die armen Gänse selbst wurden natürlich ein Raub der Flammen. Menschen kamen nicht zu schaden. Trotzdem rückte die Freiwillige Feuerwehr mit zwei Löschzügen an, die Polizei, und sogar ein Rettungswagen.
Obwohl es gar nichts mehr zu retten gab! Lediglich meine Nase, die beim Löschen des Brandes einmal zu nah an die Hitze kam, zeichnete sich danach durch eine dicke Brandblase aus. Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 1.200 Euro, ein tolles Geburtstagsgeschenk also.
Der aufmerksame Leser kann sich denken, dass ich für den Rest des Tages für den Spott und die Unterhaltung der Gäste nicht mehr selber sorgen musste. Dabei hatten auch die Gäste noch Glück, dass sich die ganze Geschichte vor 18:00 Uhr ereignete und wir blitzschnell noch ein paar saftige Steaks beim Metzger unseres Vertrauens organisieren konnten.
Vorbei! Geschichte!
Jetzt ziert ein neuer Grill unseren Garten, der kürzlich Ruckzuck zusammengebaut wurde (siehe Fotos). Danke an meine beiden Schwiegersöhne! Allerdings mussten wir sehr lange auf diesen Moment warten. Denn der Frühling wollte und wollte im Jahr 2013 einfach nicht kommen.
(c) Fotos: Peter G. Spandl (aus-meinem-kochtopf.de)