Partner des Monats – Roaring Dragon: Interview mit Michael Köpf über seinen WOK-Brenner

Wok Gerichte werden immer beliebter. Aber bei der Zubereitung mit den läufigen Wokpfannen fehlt dem Gericht etwas – nämlich das spezielle Wok-Aroma. Deshalb möchten wir Ihnen heute als Partner des Monats März Michael Köpf vorstellen, denn sein Roaring Dragon bringt genau diese letzte Finesse. Michael Köpf ist Geschäftsführer der MK Trading GmbH und hat das Gerät nach Deutschland gebracht. Wir hatten die Gelegenheit ihm ein paar Fragen zu stellen und Näheres über die Welt des Woks zu erfahren. Und dazu gibt es auch noch Tipps und Tricks für das nächste Wok-Gericht.

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Guten Tag Herr Köpf. Zunächst vielen Dank, dass Sie sich etwas Zeit für unsere Fragen genommen haben. Zum Einstieg würden wir Sie bitten, sich unseren Lesern kurz vorzustellen und natürlich interessiert uns dabei auch, wie Sie zum Wok gekommen sind?

Ich bin von Haus aus Ingenieur. Ich glaube durchaus an Zahlen und an Systematik und an Sorgfalt. Aber da ist noch eine ganz andere Seite an mir: Ich gebe gern zu, dass ich auch ein totaler Genussmensch bin.  Reisen, guter Wein – und vor allen Dingen: gutes Essen!

Woks sind traditionelle asiatische Kochgeräte. Waren Sie schon einmal vor Ort und haben sich die traditionelle Zubereitung angeschaut und Gerichte probiert? Ist die Zubereitung eine andere?

Ich war schon sehr oft in China und in Südost-Asien und habe, wenn ich das sagen darf, wohl schon so ziemlich jede Spielart traditioneller Wok-Küche probiert. Und ich habe natürlich überall, wo es nur ging, bei der Zubereitung der Speisen „gekibitzt“. Anders als hier in Europa – oder überhaupt außerhalb Asiens – zeichnet sich die traditionelle Wok-Küche  durch die extreme Pfannenhitze und die Schnelligkeit der Zubereitung aus.

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Wok ist nicht gleich Wok! Wo durch unterscheiden sich die traditionellen Kochgeräte von denen bei uns eher geläufigeren Wokpfannen?

Die gusseisernen Woks, die wir hier auf unsere normalen Küchenherde stellen, taugen eigentlich nicht zur Zubereitung authentisch-asiatischer Wokgerichte; sie entwickeln nicht die richtige Hitze und auch nicht die unterschiedlichen Wärmezonen, die man für ein traditionelles Wokgericht unbedingt braucht. Das liegt natürlich nicht nur am Wok sondern hauptsächlich daran, dass unsere normalen Küchenherde einfach nicht heiß genug sind. Fazit: Nährstoffe und Aromen gehen flöten; und manche der phantastischen Aromen der asiatischen Wokküche lassen sich auf die Weise überhaupt nicht erzeugen.

Roaring Dragon ist schon ein ausgefallener Name. Was ist das Besondere an Ihrem Roaring Dragon Wok? Wie kam es zu dem Namen?

Als ich das erste Mal so einen echten chinesischen Brennerkopf auf voller Leistung fauchen, ja brüllen hörte, war mir klar, dass das irgendwie in den Namen eingehen muss!  Und da unsere Brennerköpfe eben aus einer traditionellen chinesischen Schmiede kommen und der Drache dort Symbol für Glück und Prosperität sind, war’s nicht mehr weit zu „Roaring Dragon“.  Wenn  ich nun sagen sollte, was das Besondere an unserem Brenner ist, dann ist es ganz klar die Tatsache, dass unsere „Dragons“ mit 24 Kilowatt genau die Brennerleistung bringen, die man braucht, um authentische Wokgerichte auch hier in Europa zu kochen. Aber zusätzlich zu dieser irren Leistung zeichnen unsere Brenner aus, dass sie mit in Deutschland gefertigter und europäisch zertifizierter Sicherheits- und Anschlusstechnik ausgestattet sind. Das gibt’s nur beim Roaring Dragon. Außerdem haben wir die Brenner in stabile und praktische Tische integriert, so dass man bequem, schnell und sicher kochen kann. Auch das macht den Roaring Dragon zu einer Besonderheit.

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Da der Roaring Dragon einer speziellen Handhabung bedarf, bieten Sie Kurse an. Können Sie uns mehr über den Ablauf so eines Seminars erzählen?

Wir wollen bei diesen Kursen natürlich als erstes einmal Spaß am Woken vermitteln und zeigen, dass man eine wirklich riesige Bandbreite von Gerichten mit einem echten Wok und dem entsprechenden Wokbrenner zubereiten kann. Da geht’s von der schnellen Gemüsepfanne bis hin zu Fleischgerichten, von Fisch bis zur exotischen Geschmackskombination. Wichtig ist allerdings, dass man lernt, mit dem Brenner umzugehen, um Garungszeiten, Hitzezufuhr und Timing so zu kontrollieren, dass man die unvergleichlichen Wok-Aromen der traditionellen asiatischen Küche hinbekommt. Das verlangt einiges an Übung, macht aber einen Höllenspaß. Dabei ist gerade das Regulieren des Brenners wichtig, denn darüber kontrolliert man die Hitzezonen im Wok oder bringt sogar ein anständiges Pao zustande.

Wok Gerichte haben ein besonderes Aroma. Bitte erklären Sie uns das Geheimnis der Wok Gerichte – das Pao?

Wie gesagt: Es sind die unterschiedlichen Hitzezonen im Wok und die nur kurze, aber dafür eben sehr intensive, Dauer der Garung, die bei eigentlich ganz normalen Zutaten plötzlich Aromen freisetzen, die wir bis dato gar nicht in ihnen vermutet hatten. Und das Pao? Ja, das ist eine ganz besondere Sache, denn dabei zünden wir das Gericht regelrecht an, flambieren es sozusagen. Wobei die Hitze, die wir dabei freisetzen, ungleich größer ist. Wenn man das geschickt macht – was man übrigens auch in unseren Kursen lernt – bekommt man plötzlich Röstaromen hin, die mit keiner anderen Zubereitungsart erzeugt werden können.  Der Wok steht in Flammen: Sieht toll aus, aber ist eben nicht nur Show, sondern schmeckt unglaublich!

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Als Wok Liebhaber kennen Sie bestimmt viele Gerichte und Rezepte. Welches ist denn Ihr Lieblingsgericht?

Da kann ich nicht wirklich ein einzelnes herauspicken. Vor allen Dingen weil die Bandbreite so groß ist: Vom einfachen Pfannenrühr-Gericht bis zu regelrechten und unglaublich subtilen Gourmet-Varianten ist da alles dabei. Also sage ich mal: Je nach Stimmung.

Welchen Tipp würden Sie für das Kochen eines Wok Gerichtes geben?

Der beste Tipp  – egal ob für Anfänger oder Fortgeschrittene – fürs Kochen mit dem Wok ist: Alles, aber auch alles an Zutaten vor dem dem eigentlichen Garungsvorgang bereithalten. Ein perfektes mis en place erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern ist in diesem Fall auch essentiell, da das Kochen mit dem Wok eben sehr, sehr schnell vonstatten  geht und das Timing bei der Zugabe der Produkte entscheidend ist.

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Müssen wir als GASPROFI natürlich auch fragen: ;-) Wie kochen Sie abgesehen mit dem Roaring Dragon am liebsten – mit Gas, Strom oder reinem Feuer?

Ich bin auch schon vor meiner Zeit als Wok-Fan ein absoluter Grill-Fanatiker gewesen. Offenes Feuer ist schon etwas Besonderes. Da wird in mir auch ein bisschen der Romantiker wach. Ansonsten gehöre ich zu denen, die sagen, dass eine Gasflamme/Gasherd besser zu regulieren ist und einem mehr Kontrolle beim Kochvorgang ermöglicht. Aber vielleicht bin ich da ein bisschen konservativ.

Und zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Was sind Ihre Pläne für die kommenden Monate? Gibt es ein Ereignis oder Event, auf das Sie sich besonders freuen?

Endlich wieder draußen kochen! Und natürlich die Deutsche Grillmeisterschaft in Göppingen an der unser Team teilnimmt. Ich verkaufe die „Dragons“ zwar, aber um ehrlich zu sein, ist das Wokken inzwischen auch eine echte Leidenschaft von mir geworden. Ein tolles technisches Gerät mit dem man großartiges Essen zaubern kann: Da finden der Ingenieur und der Genussmensch in mir zu einem harmonischen Ganzen zusammen.

Vielen Dank. :)

Und zum Schluss haben wir wir auch noch ein kleines Video, das den Roaring Dragon in Aktion zeigt. Beeindruckend.

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1 Gedanke zu „Partner des Monats – Roaring Dragon: Interview mit Michael Köpf über seinen WOK-Brenner“

  1. Eine tolle Idee, endlich eine Energie die Power unter den Wok bringt.
    Die Gasbrenner in den Chinarestaurants hatten bisher keine Alternative.
    Mit dem Wok jetzt auch zu Hause richtig kochen.

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